Das Interesse an Sternen etc. habe ich von meiner Großmutter
(+1979), die mir in meiner Kindheit viel darüber erzählte. In meiner
Kindheit kam auch öfters ein Hobby-Astronom (Hr. Auracher) in die Werkstätte
meines Vaters, wo er wieder an Teilen seine Observatoriums bastelte. Ein
Mal durfte ich auch durch sein Fernrohr (Spiegelteleskop) einen kleinen Teil
des Mondes (enorme Vergrösserung) betrachten; von ihm bekamen wir auch
einen Spiegel (~ 2000 mm Brennweite, 140 mm Durchmesser), der mittlerweile
schon blind ist. Als ich vor mehreren Jahre mit dem Gedanken spielte, mit
diesem Spiegel ein Teleskop zu bauen, stiess ich auf ein günstiges FERTIGES
Modell und verzichtete daraufhin auf laienhafte Basteleien.
Mit diesem Reflektor (1000 mm Brennweite, 114 mm Durchmesser)
verbringe ich manch z.T. eisige Nacht im Freien bei Himmelsbeobachtungen.
Es gelangen mir trotz langer Belichtungszeit (bis zu 20" bei 400-ASA-Filmen)
auch schon einige brauchbare Fotos
; wo ich über die parallaktische Montierung sowie die motorische Nachführung
sehr glücklich bin.