Info: Hier sieht man einen Blauen Drücker beim "Nestbau";
Das Gelege in einer Sandmulde wird dann souverän bewacht, wobei es
schon vorkommen kann, dass zu nahe gekommene Taucher attackiert werden; Ausgestanzte
Löcher in den Flossen und Fleischwunden an den Armen einiger Taucher
zeugen von der Aggressivität dieser Tiere (ähnlich dem noch gefährlicheren
Riesendrücker). Beim Annähern ist zu beachten, dass das Revier eines
Drückers sich nach oben kegelförmig ausweitet; Bei Attacken ist
es also zwecklos, nach oben wegzutauchen, da man dabei immer mehr den Revieranspruch
des Drückers verletzt, was seine Aggrssivität erheblich steigert
- also: immer schräg nach unter wegtauchen!
{siehe auch: Helmut Dibelius: Unterwasserführer Rotes Meer, Fische,
S. 116ff; ISBN 3-89594-021-6}